4 Wochen Schottland sind einfach zu wenig, mehr ist mehr. :)

4 Wochen Schottland sind einfach zu wenig, mehr ist mehr. :)

  • 20. Juni 2018

Im Oktober 2016 waren wir haben wir gelernt, dass vier Wochen Schottland einfach zu wenig ist. Also haben wir im April und Mai 2017 und 2018 nachgelegt und sind länger geblieben. Das hat sich wirklich gelohnt. Nicht nur, dass wir „schrecklich erholt“ 😊 zurückkamen, wir hatten auch nicht nur reichlich Zeit zum Bleiben wo es schön war, sondern auch zum (fast) nach Lust und Laune zu Verlängern. 2017 ging es über Amsterdam und Newcastle noch auf dem direktesten Weg auf die Isle of Skye. Auf dem Rückweg gab es einen längeren Stopp im „Kingdom of Fife“. In St. Monan haben wir ein herrliches Cottage direkt am Hafen mit dem berühmten Zickzackpier gefunden. Pittenweem und St. Andrews waren auch nicht weit weg. Rosslare, Dunbar, Berwick-upon-Tweed und Saltburn-by-the-Sea waren die weiteren Stopps auf dem Weg nach Süden. Weit sind wir nicht gekommen. Die Hafenstadt Whitby und die North York Moors wollten uns einfach nicht gehen lassen.  

2018 sind wir den langen Weg gefahren. Erster Stopp in Großbritannien war der Strand von Dovercourt, kaum zehn Minuten vom Fährhafen in Harwich. Der unter Fotografen vielleicht berühmteste Leuchtturm Südenglands durften wir nicht auslassen – zudem noch in wunderbaren Nieselregen-Nebel gehüllt. Fotografenherz, was willst Du mehr? Danach ging es zügig nach Norden. Aberdeenshire war das Ziel. Ein paar Tage später ging es weiter, immer der Ostküste entlang ins Herz der nördlichen Highlands. Nieselregen und Wind – nicht schön zum Wandern, herrlich zum Fotografieren – waren uns auf dem langen Weg nach Ullapool treu. Erfreulicherweise beruhigte sich just zur Überfahrt nach Harris & Lewis das Wetter wieder. Von der Doppelinsel ging es (wieder einmal) weiter zur Isle of Syke in bereits vertraute Cottages bis wir uns aufmachten entlang der North Coast 500 und mal links, mal rechts abzweigend wieder gen Norden zu fahren: Torridon, noch einmal Ullapool, Loch Assynt, Lochinver, Stoer, und, und, und verzögerten die Fahrt bis nach Durness immer aufs Neue. Zum Abschluss ging es quer durch Schottland nach Süden und über die „grenze“ nach England, um in Northumberland noch ein paar erholsame Tage zu verbringen.

Die passenden Bildserien finden sich in der Galerie 19.491 miles

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