Der Vorteil einer geschlossenen Brücke…

Der Vorteil einer geschlossenen Brücke…

  • 7. Dezember 2024

Irgendwie zieht mich das Elbsandsteingebirge magisch an, zum Fotografieren und zum Wandern. Nur mit warmen Temperaturen habe ich es dort nicht so richtig – vielleicht sollte ich mal im Sommer hinfahren? 🙂 Wie schon im April, war es auch Mitte November überwiegend kalt. Aber immerhin, Schnee hatte es diesmal keinen.  Zum zweiten Mal in diesem Jahr habe ich mich also auf den langen Weg an die Elbe gemacht und wäre fast nur auf Umwegen angekommen. Kaum hatte ich auf der B 172 die Elbe überquert, wurde die Brücke geschlossen. Was sich erst wie ein arg verspäteter Aprilscherz in der Zeitung gelesen hatte, wurde zum Glücksfall. Quasi „gefangen“ auf der rechten Elbseite habe ich mich die Tage fast ausschließlich auf die „Gipfelziele“ im Nationalpark konzentriert und kam so auch endlich mal auf das Hintere Raubschloss, zum Pavillon auf dem Kleinen Winterberg und zum Kuhstall – wo mir am Ende des Tages das Titelbild dieses Blogbeitrags geglückt ist. Ich bin die Rotkehlchenstiege raufgekraxelt, war auf dem Alten Wildenstein und am Gamrig und der Bastei. Mit der fast schon magischen Felsenwelt Tiské stěny bei Děčín und einem frühwinterlichen Tag mit Trisha am Kleinen Prebischtor und auf der faszinierenden Felsenburg Šaunštejn in Tschechien habe ich so nach all den vielen, vielen Touren im Elbsandstein tatsächlich noch einige Lücken schließen können. Schön!

Im Mai 2025 komme ich wieder, zum Workshop mit Trisha. Ein Platz ist noch frei!

Fotos haben wir natürlich auch gemacht: Wunderbar warm und sonnig (für mich aus fotografischer Sicht schon etwas zu sonnig) war der Tag mit Steffen, NiLo und Trisha. Das genaue Gegenteil dazu war der Versuch eines Fotoshootings mit Mrs. Fox und Trisha im Bielatal. Aber seht selbst…

Close Menu