Nach vielen Jahren hat es mich mal wieder ins Elbsandsteingebirge verschlagen. Eine Woche Shooten und Wandern waren angesagt. Das Wetter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht und dafür gesorgt, dass es mehr Wandertage als Fotoshootings wurden. Auf der Hinreise im Thüringer Wald war es noch vielversprechend, ja eigentlich recht angenehm. Lisa musste zu Füßen der Wartburg nicht wirklich frieren. Kaum in Sachsen angekommen, schlug das Wetter um. Ich hatte mir noch ein paar Tage Meißen gegönnt, wollte durch die Altstadt streifen und auch einen Besuch in Moritzburg einbauen: Fotos. Strömender Regen hat versucht mich davon abzuhalten… letztlich ohne Erfolg. 🙂
Im Elbsandsteingebirge war das Wetter wieder schön – dafür lausig kalt. Es war faszinierend, wie am frühen Morgen der Nebel über der Elbe hing und das Sonnenlicht unsere Ferienwohnung direkt am Fluss flutete. Die Tage mit Noalena waren hins. der Temperaturen gerade noch vertretbar, wenn auch nur mit heißem Tee, Fußmassagen und ab und an Zähne zusammenbeißen. Katha hatte leider weniger Glück. Wir haben trotzdem das Beste daraus gemacht und waren bei eisigen Minustemperaturen u.a. am Lilienstein zum „Winterwandern“.